Das Interieur kann so verschieden ausgeprägt sein wie die Geschmäcker der Autoliebhaber verschieden sind. In unserem Aufbereitungsalltag haben wir schon alles gesehen. Von edlen handgefertigten Ledersitzen, über handbemalte Türinnenseiten bis hin zur Louis-Vuitton-Vollausstattung (wirklich wahr!).
Eins haben aber alle Cockpits gemeinsam: Kümmert man sich nicht regelmäßig um die Pflege, stauben diese ein und verdrecken zunehmend.
Für die Innenräume, die klassischerweise aus Kunststoff oder Kunstleder hergestellt bzw. überzogen sind, möchte man am liebsten ein Produkt, das nicht nur reinigt, sondern auch pflegt. Wir möchten Ihnen in diesem Beitrag zeigen, an welchen Kriterien Sie ein Produkt erkennen, das hervorragend dazu geeignet ist, Ihr Cockpit wieder in Schuss zu bringen.
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Die Kunststoffpflege riecht gut
Klingt zunächst banal, aber der Geruch eines Produktes, mit dem man oft und vielleicht sogar täglich in Berührung kommt kann entweder zu Entzücken oder Frustration führen. Nicht umsonst gibt es in modernen Fahrzeugen Beduftungssysteme und jeder weiß auch, wovon wir sprechen, wenn wir „Neuwagenduft“ sagen. Deshalb ist es wichtig, dass der Plastikreiniger einen angenehmen und dezenten Geruch hat, der im Zweifel nicht bissig in der Nase ist. Außerdem verrät der Duft oft auch viel über den Inhalt. Inhaltsstoffe wie bspw. Alkohol können von der menschlichen Nase schnell wahrgenommen werden. -
Auch gröbere Verschmutzungen können beseitigt werden
Natürlich gibt es „das eine“ Produkte nicht, dass vollständig entfettet, reinigt aber gleichzeitig einen Schutzfilm auftragen kann. Deshalb haben Innenraumreiniger oder Universalreiniger definitiv ihre Daseinsberechtigung. Allerdings sollte eine gute Cockpit-Pflege in der Lage sein, leichte Verschmutzungen, Staub und Fingerabdrücke zu entfernen -
Das Pflegeprodukt hinterlässt keine öligen Rückstände
Für uns ist dieser Punkt das entscheidende Kriterium für die Auswahl der Cockpit-Pflege. Oft werden Silikonöle benutzt, um einen Konservierungseffekt und Glätte zu erzeugen, was nicht unserem Anspruch eines „seidenmatten Finishs“ entspricht. Einige Kunststoffpflege-Produkte hinterlassen einen sichtbaren, glänzenden Film und hinterlassen demzufolge auch sichtbare Schleier, wenn das Produkt nicht gleichmäßig verarbeitet wurde. Außerdem fühlen sich die behandelten Oberflächen dann oftmals ölig an. Ein Umstand, der unschön werden kann, denn es ist nun mal nicht auszuschließen, dass das Cockpit auch berührt wird. Wer will schon eine schmierige Schicht auf den Fingern haben, nachdem man die Konsolen angefasst hat?
Sie sehen, dass die Kriterien für eine gute Kunststoffpflege leicht zu merken und zu beachten sind und Sie definitiv das richtige Produkt für Ihre Ansprüche finden, wenn Sie diese Kriterien beachten.
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